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Einsätze

Fugging: Drohnengruppe des Abschnitts Mondsee unterstützte bei Personensuche Braunauer Einsatzkräfte

Christian Stoxreiter zur Übersicht

Direkt von den Hochwassereinsätzen wurden am 14.09.2024 die Mitglieder der Feuerwehrdrohnenstützpunkte Oberwang, Oberhofen und Sankt Lorenz um 17.29 Uhr zu einer Personensuche nach Fugging im Bezirk Braunau alarmiert.

Nachdem die Drohne der Schalchner Kameraden im Service war, wurde die Feuerwehrdrohnengruppe des Abschnitts Mondsee alarmiert. Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einsatzorganisationen führte zum Einsatzerfolg.

Bericht des Bezirksfeuerwehrkommandos Braunau:

In den späten Nachmittagsstunden des 14.09. alarmierte man die FF Tarsdorf und die EFU Wildshut zu einer Personensuche in Fugging, Gemeinde Tarsdorf. Gesucht wurde nach einer Frau mittleren Alters, die gegen 14:30 Uhr das Haus verlassen hatte.

Aufgrund der fehlenden Informationen, in welche Richtung die Person gegangen sein könnte und keiner wirklichen Anhaltspunkte, wo die Frau sein könnte, wurde die Suchhundestaffel angefordert. Weiter suchten drei Drohnen am Waldrand entlang und den angrenzenden Wiesen nach der Person.
Die Suche gestaltete sich insofern schwierig, da das Wetter eine Suche in der Suchkette nicht möglich machte.
Mehreren Spuren wurde nachgegangen.


Glücklicherweise konnte die vermisste Person gegen 21:00 Uhr von einem Suchtrupp (genauer gesagt von einer Hündin) unterkühlt aber lebend aufgefunden und anschließend dem Roten Kreuz zur weiteren Versorgung übergeben werden.

An der Suchaktion waren beteiligt:

  • FF Tarsdorf (28 Personen)
  • EFU Wildshut (7 Personen)
  • Polizei (4 Personen)
  • Rotes Kreuz (31 Personen)
  • Rettungshundebrigade (32 Personen)
  • Drohnengruppe Abschnitt Mondsee (16 Personen)

Führungskräfte und Führungsunterstützung:

  • AFKDT Wildshut
  • EFU AB Wildshut
  • OvD Rotes Kreuz
  • BFK Franz Baier
  • Bürgermeisterin der Gemeinde Tarsdorf

Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes aller beteiligten Kräfte konnte die Suchaktion erfolgreich abgeschlossen werden. Unser Dank gilt allen 120 Einsatzkräften, die zum Gelingen dieser Rettungsaktion beigetragen haben.

Fotos: EFU Wildshut, L. Romako, G. Putz. C. Stoxreiter